Als mir vor 16 Jahren das erste Mal ein Basketball in die Hände gedrückt wurde, begann eine neue Zeit für mich. Kein blödes Soccer aufgezwungen und das erste Mal machte Sport Spass. Natürlich auch passiv, damals gabs auf DSF NBA-Spiele zu sehen und im College gab es da ein weithin beachtetes Team: Michigan’s Fab Five. Angeführt von Chris Webber. Nicht schwer zu erkennen wer mein liebster Spieler sein würde. Über Jahre.
Basketball-Sammelkarten en masse, Jerseys und vieles mehr mit seinem Namen und Konterfei zierten meine Umgebung oder mich.
Doch nun ist es vorbei. Chris Webber geht in die Basketball-Pension. Ohne Meisterschaftsringe aber mit Hall of Fame würdigen Statistiken. Mehr als 20 Punkte, 9 Rebounds und 4 Assists pro Spiel. Und Vielen die ihn für einen der besten Power Forwards aller Zeiten halten.
Sehr schön geschildert wird das ganze von J.A. Adande auf ESPN.
Nothing lasts forever. My memories will.
Harrington on Hold ‚em: Expert Strategy for No-Limit Tournaments; Volume II: The Endgame: Expert Strategy for No Limit Tournaments: 2
Ein langer Titel aber nicht nur der ist es wert, seine Zeit damit zu verbringen. Wie schon bei Teil 1 erwähnt, sind Harrington’s Bücher quasi die Bibel für jeden Turnierspieler, seien es Sit-and-Go’s oder Multi-Table-Turniere, live oder online.
Im Endspiel, also am Finaltisch oder auch „on the bubble“, wenige Plätze bevor Geld ausbezahlt wird, ändert sich die Dynamik des Spiels. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen und Harrington macht das wirklich sehr gut. Vielleicht ist es sogar etwas viel Information auf einmal aber wieder gibt es viele Beispiele. Und es ist nicht das Letzte Harrington Buch doch darüber später mehr…
Wie es sich für einen Österreicher gehört, fahre ich sehr gerne Ski. Also ging es letzte Woche ins Ötztal und dort die Pisten rauf und runter. Angenehm wenig Leute auf den Pisten, auf den Bergen gab es sogar so etwas wie eine Restaurantkette, fünf Riesen-Skifahrer-Abfüll-Tempel mit dem gleichen Essensangebot. Sehr spannend. Dafür sah man im Vorbeigehen volle Bars und Apres-Ski-Tempel. Sogar Mickie Krause war dort.
Skifahren ist aber wichtiger außerdem war vor allem der Schnee genial: sehr leicht, kein Vergleich zum klassischen Frühlingsskifahren und Haxenbrecherschnee. Das Wetter war etwas wechselhaft aber nie unangenehm… genauso soll es jetzt auch in Wien sein wo schon die Schanigartensaison eröffnet wurde. Das Fischerbräu ruft.
von und mit Christoph Weber