So, mein Team wird vollständiger. In Runde 4 und 5 habe ich QB Matt Ryan und WR Wes Welker genommen. Zwar hatten schon fast alle Teams einen QB und ich hätte noch warten können, doch schien mir dass Ryan dank seines Potenzials noch zu sehr von den anderen herausstach. Welker war dagegen ein sehr einfacher Pick da ich mindestens einen Receiver wenn nicht zwei nehmen wollte.
In den nächsten beiden Runden habe ich mich wieder für Potenzial aus einer im Vorjahr ziemlich gleich starken Gruppe entschieden in TE Greg Olsen. Mit seinem neuen QB Cutler könnte er sich deutlich steigern, also habe ich eher früh einen Tight End genommen auch wenn alle sagen die Dichte wäre dieses Jahr zu gross um früh einen zu nehmen.
Meine Starting Wide Receiver werden komplementiert von Lance Moore, der sich hoffentlich wieder als ein wichtiger Red Zone Receiver herausstellen wird.
Für die nächsten Runden wird es spannend, es wurden schon Rookies und Defense Spieler und beinahe ein Ersatz QB gedraftet. Mal sehen was sich mir da anbieten wird. Plan habe ich keinen…
Ein schwerer Schlag das, aber nur eine Fehlermeldung bei Shakes and Fidget – Das Spiel. Ein klassisches Browserspiel im Comic-Format.
Comics mag ich sehr gerne, sei es in der Zeitung oder online. Und eines das ich sehr gerne lese, ist Shakes and Fidget. Von den Herausgebern eines World of Warcraft (WoW) Magazins handelt es von einem Gnom-Magier und einem Menschen-Krieger die gemeinsam Abenteuer erleben. Dabei wird WoW ganz gerne mal auf die Schaufel genommen, doe Zeichnungen und auch der Text sind genial witzig.
Und die Macher haben nun eben das Browserspiel gestartet. Schnell aus mehreren Rassen und Klassen ausgewählt und schon geht es los in irrwitzige Abenteuer. Meinen Charakter siehst du anbei, ein grosser mächtiger böser Ork-Krieger. Pro Tag hat man 100 Punkte an Abenteuerlust mit denen man sich in der Taverne anheuern lassen kann. Für bestandene Abenteuer gibt es Gold und Erfahrung als Belohnung. Ist die Abenteuerlust aus, kann man bei der Stadtwache bis zu zehn Stunden arbeiten und Gold verdienen oder ein Bier trinken, das gibt wieder 20 Abenteuerlust. Sollte man jedoch während seiner Schicht bei der Stadtwache in die Taverne wollen… „Du kannst nicht in die Taverne gehen, während du arbeitest.“
Weiters gibt es Ausrüstungsgegenstände, die sich auch auf deine Fähigkeiten auswirken, zum Beispiel bekomme ich 22 zusätzliche Stärkepunkte durch „Ritterhandschuhe der epischen Superkräfte“. Nebenbei kann man sich in der Arena mit anderen Charakteren messen oder sich in die Krypta begeben. Die Zeichner und Texter leisten auch hier ganze Arbeit. Wer also Comics mit schrägem Humor und Browserspiele oder sogar WoW mag, ist bei Shakes and Fidget – Das Spiel bestens aufgehoben.
Es mag nicht immer so aussehen, aber natürlich ist meine Bibliothek nicht allumfassend. Ich besitze zwar The Complete Calvin and Hobbes aber noch nicht mal alle Bücher eines meiner Lieblingsautoren, von Neal Stephenson. Doch ich bin dabei diese Lücke zu füllen, und daher gibt es nun einen Bericht über Interface. Dieser politische Roman oder Thriller entstand mit der Hilfe von Frederick George. Ich weiss nicht was dieser dazu beigetragen hat, wenn ein Mann wie Neal Stephenson sonst doch jede Wissenschaft und und jedes Thema richtig und spannend navigieren kann. Auf jeden Fall scheint der klassische Stephenson-Stil nicht zu stark beeinflusst.
Zum Start ist der Aufbau der Geschichte ungewohnt langwierig und detailliert, was wohl auch an der Kombination einiger komplexen Themen liegt. Der Gouvernour von Illinois, William Cozzano, erleidet einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt und hat eine Sprachstörung. Doch wie der Zufall oder der Autor es so will, begeben sich einige interessante Dinge: Ein indischer Arzt forscht an Affen und implantiert ihnen Mikrochips ins Gehirn; ein Ingenieur erfindet einen weit fortgeschrittenen Polygraphen der die Reaktionen von Menschen sehr genau misst; der US-Präsident will den Staat seine Schulden nicht zahlen lassen; dies bringt die Märkte ins Wanken und ruft eine grosse Vereinigung auf den Plan die viel Geld in diese Staatsschuld investiert hat.
Mit beinahe unendlichen Ressourcen bekommt der indische Arzt eine Forschungseinrichtung um dem Gouverneur einen Chip zu implantieren der mit dem neuen Polygraphen kommunizieren kann. Damit kann der Gouverneur nun sofort perfekt sagen wie sich sein Gegenüber fühlt. Und soll so den Wahlkampf gegen den wieder-kandidierenden Präsidenten gewinnen. Und so das Geld der Investoren sichern.
Nun, sollte es so einfach sein dass sich grosse mächtige Vereinigungen einen Präsidenten basteln können? In der Literatur sicher. Und manch paranoide Wesen mögen schon jetzt daran glauben. Ich glaube nur weiterhin dass Neal Stephenson einer der begabtesten Autoren der Gegenwart ist.
von und mit Christoph Weber
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