7. Bierbrauer Staatsmeisterschaft

Wo Menschen Hirschbirnen lieben dort liegt Pöllau. Was sie dort mit Hirschbirnen machen ausser Schnaps und Saft und Suppe will ich aber lieber nicht wissen. Auch nicht wer dort Texter bei der lokalen Werbeagentur ist. Ein weiteres Highlight: „Hast du Wein von Allmer in der Blutbahn, bist du sexy wie ein Truthahn“. Von mir aus. Ich war ja nicht wegen dem Wein dort. Pöllau bei Hartberg war mein Wochenendziel als Veranstaltungsort für die siebente Staatsmeisterschaft der Klein- und Hausbrauer.

Vor einigen Wochen stolperten wir über die Website von BierIG und schnell hatten wir den Entschluss gefasst, daran teilzunehmen. Volles Programm. Also Verkosterschulung am Freitag, gefolgt von Freibier im Schloss-Stüberl; Juror am Samstag mit paar Mal freiwillig melden, also 41 Biere verkostet; im Anschluss die Preisverleihung. Aber natürlich auch als Brauer: ich bin ein sehr bier-ineffizientes Rührwerk, der Plan stammt von Braumeister Rainer und kaum einen ganzen Samstag später war das Weizenbier auch schon am fröhlichen Gären. Leider hatten wir Probleme mit der Schaumstabilität und konnten daher keinen Spitzenplatz erreichen. Aber mit dem gewonnenen Wissen über die Verkostung und den Ablauf steigen unsere Chancen. Also heisst es weiter üben und nächstes Jahr gewinnen.

Brother HL-2150N

Brother HL-2150NNach neuem Computer, neuen Monitoren, neuem Router, neuem Switch und sonstigem Spielzeug wie dem WD TV Live HD Mediaplayer blieb da noch eine Lücke in Christoph Webers Heim-Büro. Geschweige denn freie Steckplätze am Switch. Denn was ist ein Büro ohne Papier. Ja, eh, das berühmte papierlose Büro, aber auch ein unvollständiges. Kaum bucht man einen Flug oder eine Zugfahrt (lol), muss das Ticket ausgedruckt werden. Bestellt man einen Drucker, muss man den Abholschein ausdrucken.

Also musste ein Drucker her. Und da ich für alles gewisse Vorstellungen habe, gab es einige Rahmenbedingungen:

  1. Da mich ständiges Herumgelaufe wegen Nachkauf und auch das Bezahlen nerven, fallen Tintendrucker mit ständig leeren Tintendingern aus. Also Laserdrucker.
  2. Farbe? Unnötig, lieber einen Schwarzweiss-Drucker, der dafür flott und einigermassen günstig arbeitet.
  3. Wie bereits erwähnt, ist der Switch super aber hat noch Platz frei. Ausserdem sind USB-Druckerkabel lästig und sehen so aus als könnte man sich nur GDI-Drucker leisten. Also brauchte ich einen Drucker mit Netzwerkanschluss.
  4. Zu teuer sollte er aber auch nicht sein.

Also flugs ein wenig geschaut und da hat sich dank guter Kritiken recht schnell ein Kandidat aufgedrängt: der Brother HL-2150N. Hat genau alles was ich will, ein schwarz-weiss Laserdrucker mit Netzwerkanschluss, druckt schnell und ziemlich leise. Funktioniert problemlos und hält hoffentlich solange wie damals ein HP LaserJet 4L.
Sieht gut aus, druckt brav und vervollständigt wunderbar jedes Büro. Jetzt fehlt mir nur noch ein perfekter Platz dafür. Aber auch das schaffe ich noch…

Zum Abschluss gibts wie gewohnt noch die Leistungsmerkmale

  • Bis zu 22 Seiten pro Minute
  • Bis zu 2.400 x 600 dpi Auflösung
  • 16 MB Speicher
  • PCL 6 Emulation zum Drucken unter DOS
  • Interner 10/100 BaseTX PrintServer
  • USB 2.0 Full-Speed Schnittstelle
  • 250 Blatt Papierkassette und manueller Einzug

und den Lieferumfang

  • Gerät HL-2150N inkl. 3 Jahre Herstellergarantie
  • Toner TN-2110 für 1.500 Seiten nach ISO/IEC 19752
  • Trommel DR-2100 für ca. 12.000 Seiten
  • Dokumentation Installationsanleitung, Benutzerhandbuch auf CD-ROM
  • Treiber Druckertreiber für Windows 2000/XP/Vista und Mac OS X 10.2.4 oder höher
  • Software BRAdmin Professional für Windows, BRAdmin Light für Linux und Macintosh

Championship No Limit & Pot Limit Hold ‚Em

Championship No Limit & Pot Limit Hold 'EmGeschichtsunterricht! Die Stunde leiten Tom McEvoy und T.J. Cloutier. In Championship No Limit & Pot Limit Hold ‚Em erzählen sie uns wie sie Hold’em spielen. Da das Buch aber aus dem Jahre 1997 stammt ist es ziemlich obsolet. Der durchschnittliche Spieler spielt deutlich aggressiver als es hier geschildert wird. Dennoch: das Buch wurde von so vielen zitiert oder als Grundlage für ihren frühen Erfolg bezeichnet, dass ich es mal lesen musste.

Die Strategie-Kapitel kann man eher überfliegen. T.J. Cloutier ist einer der instinktiven Spieler, die andere Spieler beobachten und gut lesen können. Tom McEvoy ist eher analytisch unterwegs. Eigentlich eine ganz gute Mischung, aber aus schon genannten Gründen wäre man unweigerlich der tighteste Rock am Tisch. Egal an welchem Tisch. Gut versteckt und wenig hervorgehoben sind kleine strategische und allgemeingültige Schätze wie das Gap Prinzip, wie es Sklansky genannt hat oder „The value of the hand is in its ranks, not in its being suited.“

Es ist ganz nett zu sehen, wie sich das ganze entwickelt hat seit damals. Als Gegenmassnahme werde ich im Anschluss nochmal Colin Moshmans SNG Strategy lesen.