Das Epos geht weiter! Nach A Storm of Swords versorgt uns George R. R. Martin mit einem weiteren Buch, das neue Massstäbe setzt: so musste Martin das Buch zweiteilen, da es zu umfangreich wurde. Und es in der Mitte zu teilen, wäre zu einfach für einen grossartigen Autor. Er teilt die Kapitel immer Charakteren zu, und nun ordnet er diese geografisch zueinander. In A Feast for Crows finden wir die Charaktere vor allem im Süden der Sieben Königreiche wieder.
Martin hat seinen Lesern und vielen anderen Autoren eines beigebracht: Angst zu haben! Angst, dass die Helden der Geschichte sterben. Ist man es gewohnt, eine Geschichte eines Helden zu lesen, geht man in jede Situation hinein, und egal wie gefährlich der Gegner und wie aussichtlos die Lage, der Held wird es überstehen. A Song of Ice and Fire geht das ganz anders an schon früh sterben echte Sympathieträger. Und auf einmal hat man Angst. Jeder kleine Ausritt, jeder verirrte Pfeil, jedes kleine Abenteuer kann den Tod bedeuten.
Umso spannender und fesselnder wird die Geschichte. Oder Geschichten in Mehrzahl, denn so wenig passiert natürlich nicht. Zum Glück ist der nächste Teil auch schon veröffentlicht, den man kaum erwarten kann, so man A Feast for Crows fertig gelesen hat.
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