God-King, der dritte Teil der Sigmar-Trilogie führt uns wieder tief in die Geschichte des Warhammer-Universums. Sigmar ist nun Herrscher über das Imperium, aber in Ruhe gelassen werden weder er noch sein Reich. Oder gar seine Untertanen. Denn Nagash ist am Weg und führt sein Heer von Untoten gegen Reikdorf, die Hauptstadt des Imperiums.
Nagash hat natürlich seine eigene Time of Legends Trilogie, doch diese wollte ich an einem Stück lesen. Irgendwann im Herbst sollte sie fertig sein, dann mache ich mich daran, sie zu lesen.
Zu God-King bleibt noch zu sagen, dass hier einige Handlungsstränge zusammengeführt werden müssen. Mit Betonung auf müssen. Ebenfalls scheint die Auszeichnung des zweiten Teils mit einem Preis dem Lesevergnügen abträglich zu sein. Denn zu genau, zu gestresst, ja: zu seriös geht es dahin und oft denkt man sich, wo denn Sigmar eigentlich stecken mag. Für den bleibt wenig Zeit anhand all der Randfiguren, die abgehandelt werden müssen. Und dabei bleiben noch einige Dinge offen, womit dann auch klar ist, dass es nicht bei dieser Trilogie bleiben wird. Etwas schade aber definitiv eine Verarschung. Auf nichts kann man sich mehr verlassen.