Trollslayer – Skavenslayer – Daemonslayer
Gotrek Gurnisson ist ein Zwerg, und diese haben seltsame Vorstellungen von Ehre. Aufgrund eines Vergehens schnitt er sich die Haare ab und wurde so zum Slayer: einem Zwerg, der versucht, im Tod gegen mächtige Feinde seine Ehre wiederherzustellen. Felix Jäger ist ein normaler Mensch. Bis er im Rausch Gotrek verspricht, sein Ende aufzuzeichnen und ein episches Gedicht darüber zu verfassen. Wie er nun den Tod Gotreks beobachten und danach überleben soll, ist ein Problem, auf das er erst im nüchternen Zustand kommt. Und es soll kein einfaches sein, denn Gotrek findet die furchterregendsten Gegner. Doch er ist ein schlechter Slayer: er überlebt.
Wie die Titel der so erfolgreichen Warhammer-Serie verraten, kämpfen Gotrek und Felix im ersten Teil Trollslayer gegen einen Troll. Unter dessen Schätzen befindet sich auch ein magisches Schwert, das Felix an sich nimmt. Es ist ein hervorragendes Schwert, der Griff sieht einem Drachen ähnlich. Und dennoch ist es nicht so mächtig wie Gotreks Axt.
Der zweite Band, Skavenslayer, ist wunderbar und vor allem witzig. Die Skaven stellen einzeln wenig Gefahr dar, doch sie greifen in grosser Zahl an. Allen voran, also in typischer Skavenvorsicht aus der letzten Reihe, beobachtet der Skaven Grey Seer Thanqoul wie seine Untertanen versagen. Und er schwört Rache. Die Unfähigkeit der Skaven sorgt für viele witzige Momente, und so verwundert es wenig, dass Thanquol später als Hauptfigur in einer eigenen Romanserie wieder erscheint.
In Daemonslayer findet die erste Gotrek & Felix Trilogie ihr Ende. Ein Dämon scheint ein unüberwindbarer Gegner zu sein, doch Gotreks Axt ist sehr mächtig im Kampf gegen das Chaos und wieder findet er nicht sein glorreiches Ende.
Trollslayer – Skavenslayer – Daemonslayer bilden die erste Gotrek und Felix Trilogie und die Grundlage für das wohl erfolgreichste Heldenduo der Warhammer-Bibliothek, der Black Library. William King legt hier eine Basis für viele weitere erfolgreiche Bücher.
Typo: überlegen statt überleben
Grmbl, danke.