Lange vor World of Warcraft gab es schon das folglich deutlich originellere Warhammer. Eine klassische Fantasywelt mit Menschen, Elfen, Zwergen sowie Orks, Trollen und Goblins. Von einem Table Top Spiel ausgehend entstanden daraus viele weitere Teile, wie Warhammer 40K, Blood Bowl und sogar einer sehr umfangreichen Romanserie. Die Blood Bowl Romane hatte ich bereits gelesen und die waren ganz witzig. Und nun gibt es Romane die den (geschichtlichen) Hintergrund dieser Fantasywelt ausleuchten sollen: Time of Legends.
Die Serie beginnt mit Heldenhammer: The Legend of Sigmar. Sigmar ist der Gründer des grössten Reiches der Menschen. Ein Held. Wusste man bisher nicht mehr als das und dass er einen Kriegshammer als Waffe hatte, gibt es nun deutlich mehr Einblick in sein Leben.
Alles beginnt in einer gewittrigen Nacht in einem Moor, als Klein-Sigmar geboren wird, seine Mutter jedoch dabei stirbt. Dann wird er gross und stark und hat eine Vision von vereinten Menschen die gegen die Orks und Biester kämpfen. Denn diese sind so zahlreich und gefährlich, dass sich die Menschen interne Kriege kaum mehr leisten können. Doch nicht alle anderen Könige sind so leicht zu überzeugen und auch nicht alle Mitglieder seines eigenen Stammes.
Ein bisher fiktiver Charakter der etwas Hintergrund für eine Fantasywelt liefern sollte wird nun zum Thema einer Buchtrilogie. Klingt sehr weit hergeholt. Ist aber dennoch witzig. Man muss Warhammer nicht gut kennen oder mögen um es gut zu finden, aber zumindest sollte man Fantasy generell nicht abgeneigt sein. Dann steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege.
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