Ein irischer Freiheitskämpfer ist auf der Flucht und kommt als Wetterbeobachter für ein Jahr auf eine einsame Insel. Nur ein kleines Blockhaus und ein Leuchtturm sind auf der Insel. Sein Vorgänger ist unauffindbar, und im Leuchtturm lebt ein verwirrter Österreicher.
In der ersten Nacht kommen unheimliche Wesen aus dem Meer und attackieren die beiden Männer. Nacht für Nacht müssen die beiden um ihr Leben kämpfen, dann entdeckt der Ire ein weibliches Exemplar im Leuchtturm. Greifen die Wesen an, weil sie vom Leuchtturmwärter gefangen gehalten wird?
Was als verrückt-verwirrendes Buch mit anständigen Horrorelementen beginnt, entwickelt sich alsbald zu einer Geschichte über Liebe, die so besessen scheint, dass man sie für realistisch halten muss.
Im Rausch der Stille mag kein klassisch irisches Werk sein, mit einem irischen Freiheitskämpfer als Protagonist und Erzähler muss es dem feierlichen Anlass dieses Jahr dennoch genügen: Happy St. Patrick’s Day.