In The Garden Of Beasts

In The Garden Of BeastsDer „Garden Of Beasts“ ist der Berliner Tierpark. Aber es sollte wohl auch zweideutig gemeint sein. Was aber nie ganz klar wird. So wie einiges andere auch…

William E. Dodd ist Geschichtsprofessor in den USA und wird zum Botschafter in Berlin ernannt. Super! Oder auch nicht: denn ist ist das Jahr 1933. So zieht nun Dodd mit Frau und Kindern nach Berlin. Und erlebt ein spannendes Kapitel der Weltgeschichte live.

Erik Larson bemüht sich, das gut aufzuarbeiten. Ein Grossteil des Buches basiert aber auf den Aufzeichnungen der Tochter. Die, um es kurz zu machen, eher herumgehurt hat als sonst was. Und das interessiert mich eigentlich kaum, wenn ich ein Buch kaufe, das historisch sein soll.

In The Garden Of Beasts wird als eines der besten Bücher von 2011 gehandelt. Schwer zu verstehen: so spannend ist es nicht, was nicht nur daran liegt, dass man in Österreich in jedem Schulfach mal hört, wie böse nicht die Nationalsozialisten waren und was sie nicht alles getan haben. In The Garden Of Beasts hat alo nicht viel Neues zu bieten. Und wenn ich von einer Schlampe lesen wollte, gäbs auch sicher Anderes.

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