Monster Hunter Alpha – Larry Correia

Monster Hunter Alpha – Larry Correia

Monster Hunter Alpha – Larry CorreiaEarl Harbinger ist der Chef von Monster Hunter International. Seit bald hundert Jahren, denn er ist ein Werwolf. Sogar der König der Werwölfe, das Alphatier. In Monster Hunter Alpha fordert ihn ein alter Bekannter heraus, ebenso Werwolf, ebenso alt, ebenso gefährlich. Den Sieger des Duells erwartet – die Opferrolle bei einem Ritualmord. Ein neuer Alpha betritt die Bühne. Mit Hilfe der Tochter von Martin Hood, dem Bösewicht aus dem zweiten Teil der Serie, will er die Welt mit Schrecken und Monstern überziehen und sie so beherrschen.

Owen Pitt ist mal weg vom Fenster, dennoch bleibt Larry Correia den Stärken der Serie treu: Monster, Waffen, Kämpfe, drohender Weltuntergang. Und darunter Überraschungen und ausreichend Humor. Philosophischen Tiefgang sucht man woanders, aber Unterhaltung gibt es ausreichend, die Charaktere sind vielschichtig und spielen ihre Unterschiede in den tödlichsten und komischsten Situationen gegeneinander aus. Correia will sicher nicht die Welt verbessern mit seinen Werken, seine Charaktere auch nur bedingt. Sie wollen vor allem überleben, dann etwas Geld verdienen, und wenn sie nebenbei die Welt retten müssen, dann muss es halt sein – ohne Welt würden sie ja auch selber nicht überleben.

So sehr ich die Rolle Pitts mag, muss ich gestehen, dass auch dieser Band beim Lesen Freude bereitet und man nur so von einer Seite zum nächsten flitzt, von Kapitel zu Kapitel, bis man traurigerweise am Ende ist. Doch Hilfe ist nahe, denn es gibt bereits einen vierten Teil. Freut euch darauf, Fans der Urban Fantasy.

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