Passenger Hammerschmid

Passenger Hammerschmid – Bernhard Seiter

Passenger HammerschmidWäre Christoph Weber ein begabter Literaturkritiker würde hier jetzt etwas ganz Tolles über Bernhard Seiters Roman Passenger Hammerschmid stehen. Etwas Lesenswertes. Etwas Literarisches. Aber nein. Das spielt es hier nicht.

Statt dessen gibt es mal kurz den Klappentext. Aber ich bin zu faul den abzutippen. Also fasse ich mal kurz was zusammen. Es geht um Hammerschmid. Einen Wiener Pokerspieler, aufgewachsen unter anderem im Concord Card Casino, der sich gerade am Ende eines Downswings befindet. Unten. Ganz unten.

In einem atemlos-atemberaubenden Gedankenstakkato zieht die Vergangenheit und die Zukunft an Hammerschmid und damit dem werten Leser vorbei. Es geht um Geld, Frauen, Emil den Affen und um den Flug den Hammerschmid verpasst hat.

Auch andere tolle Kritiken wurden verfasst und verfilmt, siehe hier:

Jetzt nochmal den Autor, Bernhard Seiter, irgendwo abpassen, ist ja ein Wiener, ein Autogramm abholen und nach den letzten Seiten das Buch in die Bibliothek stellen. Und dann wohl wieder hervorholen. Ist ein nettes Buch das einem eine nicht unbedingt bekannte Gedankenwelt näher bringt. Auch wenn sich die Hauptfigur gerade davon entfernt oder vielleicht gerade deswegen.

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