James Townsend reist aus England in die USA, um für seinen Chef eine Mine zu begutachten. Dabei stößt er auf Probleme. In Form von Vampiren. Er sucht nach Hilfe und findet – Cora Oglesby und ihren Mann Ben. Die beiden sind seit Jahren Monstern auf der Spur und beseitigen diese. Doch es gibt einen Grund, wieso Cora von Freund und Feind verrückt genannt wird…
Dead of Winter ist Urban Fantasy im Wilden Westen. Nun, wieso nicht. Lee Collins hat das Buch im Rahmen des NaNoWriMo geschrieben, und es ist ihm gut gelungen. Es mag einige Ungereimtheiten beinhalten, vielleicht die eine oder andere Lücke in Handlung oder Recherche. Das dürfte daran liegen, dass Collins eben nur einen Monat Zeit hatte, um die gute und witzige Idee in Buchform zu bringen.
Wieder einmal hat mich Graeme’s Fantasy Book Review auf die Fährte eines richtig guten Buches gebracht. Er hat 9,25 von 10 Punkten vergeben. Ganz so weit würde ich nicht gehen, da ich traditionell gerne noch Spitzenbewertungen in der Hinterhand habe, um echte Klassiker und Meisterwerke entsprechend zu bewerten.
The Dead of Winter ist eine sehr unterhaltsame Geschichte, sie beschränkt sich nicht nur auf eine krude Vermischung von Western und Fantasy – der Wilde Westen bildet nur den Hintergrund und die Fantasywesen die Antagonisten einer tiefer gehenden Geschichte, die neben Action auch etwas von einer Charakterstudie hat. Schade wäre es um diesen Charakter – muss sich auch Lee Collins gedacht haben. Cora Oglesby wird also nochmal zum Einsatz kommen. Da ich es ein Jahr lang verabsäumt habe, dir diese Rezension zu liefern, folgt der zweite Teil in Kürze.
The cover was even great as well! *evil laughter*
Just one more reason to own the actual book, not just a lousy ebook 😉