Der letzte Eintrag ist schon fast eine Woche her, und das Buch das ich euch heute vorstellen möchte, habe ich schon viel früher gelesen. Aber jetzt passt es ganz gut da wir weiter bei post-apokalyptischen Geschichten bleiben. Nach Fallout 3 nun also The Road. Geschrieben von Cormac McCarthy der nicht gerade für aufheiternde Literatur bekannt ist.
Es hat also wieder mal gekracht. Die Infrastruktur der USA liegt in Trümmern, es gibt kein Wasser, keinen Strom, kein Nichts. Und es ist sehr kalt. Also sieht sich ein Vater genötigt mit seinem Sohn noch vor dem Winter aufzubrechen gen Süden. Dabei plagt sie neben Hunger auch noch hin und wieder Banditen. Sie sind also „on The Road“. Soweit zum Titel und zur Handlung… denn viel Handlung gibt es nicht, die Strasse ist lang und monoton, die Stimmung nicht die Beste. Dennoch geht es nicht ganz ohne Humor ab, auch wenn der fehlplatziert zu sein scheint.
Nicht ganz zu Unrecht hat McCarthy schon einige Preise erhalten – sein Schreibstil passt sehr gut zu den Gegebenheiten. Die Strasse ist lang und schnörkellos geht es durch eine Welt die mehr Widrigkeiten als Hoffnung zu bieten hat. Aufmunternd ist es nicht, also vielleicht nicht die perfekte Strandlektüre aber bis dahin dauert es ja (hoffentlich) noch ein wenig: genug Zeit für euch The Road zu lesen.
4 Gedanken zu „The Road – Cormac McCarthy“