In The Third Policeman, wieder von Flann O’Brien, findet man diesmal etwas englischeres Englisch, weniger Irisch und daher leichter verdaulich… vom sprachlichen her. Die Handlung ist wunderbar wirr. Doch vom Anfang an: Der Held der Geschichte wird früh zum Waisen, verliert ein Bein, und studiert dann den fiktiven Wissenschafter de Selby, der einerseits als Genie andererseits als Vollidiot behandelt wird. Allein die de Selby Passagen, die zu einem guten Teil in Fussnoten stattfinden, sind unterhaltsamer als manch andere Buchserie zusammen.
Nach dem Studium kehrt der Held zum elterlichen Bauernhof mit angeschlossenem Gasthaus zurück, der in der Zwischenzeit von John Divney gehütet wurde. Und so folgt ein Leben in ärmlichen Verhältnissen, an einem Buch über de Selby arbeitend während Divney weiter den Hof und die Wirtschaft führt. Also beschliessen die beiden an Geld zu kommen. Und schon setzt sich alles in Gang.
Alles andere lässt sich nicht in andere Worte fassen als schon verwendet. Daher lieber der Hinweis dass man The Third Policemen gelesen haben sollte.
2 Gedanken zu „The Third Policeman – Flann O’Brien“