Krieg der Götter musste einfach sein. Ich musste mir ihn einfach ansehen? Nein. Er musste einfach produziert werden – zu erfolgreich waren die Herren mit 300. Also gibt es eben Nachschub, wieder ein antikes Epos bildgewaltig aufbereitet.
Es gibt wohl einige Differenzen zur echten griechischen Mythologie. Wen kümmerts. Theseus wird von Zeus erwählt, die Hellenen gegen König Hyperion zu führen. Hyperion will schliesslich die Titanen befreien und so die Götter stürzen, Rache für die Familie und so.
Freida Pinto ist ganz nett, die griechischen Götter sind ein Männerverein, bis auf Athene, und die kann ihren Gegenstücke bei Xena nicht ausstechen. Ansonsten nett anzusehen, die Übersetzung des Titels ist super kreativ, also scheisse und hat mit dem Original nichts mehr zu tun. Typisch. Tendenziell sollte man sich den Film auf englisch ansehen um diesen Kackübersetzungen aus dem Weg zu gehen.
Ein Gedanke zu „Krieg der Götter“