Eine Gruppe radikaler Irrer, angeführt von einem noch viel irreren Prediger verschanzt sich mit einem schönen Waffenlager (mindestens zwei Badewannen voll!) im Hinterland der USA. In einem Red State. Sie ermorden Homosexuelle und andere typen, die ihnen als nicht gottgefällig genug erscheinen. Doch das ruft das Gesetz nicht auf den Plan. Sondern der Zufall. Blöderweise bringt dieser, gepaart mit teenagerhormonal-geprägtem Paarungssinn auch noch drei aussenstehende Teenager mit. Und sie stehen alsbald inmitten der Fronten der wild ballernden Sektenmitglieder und der Einsatztruppe, angeführt von John Goodman.
Ich denke, der Film will uns mit irgendeiner Moral abfüllen; muss wohl was mit dem Filmtitel zu tun haben. Darauf kann ich gut verzichten. Der Film selber ist nicht unwitzig, blutig, und… naja, nicht so schlecht.
Und ja, ich weiß, was Red State bedeutet. Ja, ich weiß, was hier erzählt werden soll. Und ja, sowas soll es schon gegeben haben. Ich ignoriere dennoch die unwahrscheinlichen Geschehnisse und lasse die Moral der Geschichte spurlos an mir vorüberziehen. Mir doch wurscht.