Season of the Witch

Season of the Witch

Als heimkehrende Kreuzritter marschieren Nicolas Cage und Ron Perlman einer zerklüfteten Küste entlang, das Meer rauscht. Untertitel: Coast of Styria. Jaaa, genau. Was für ein Start für Season of the Witch.

Na gut, der eigentliche Start ist eine Serie an Schlachten. Detailreich. Man könnte es auch eine Serie an Gemetzeln nennen. Sehr schön. Beeindruckend. Bis dann Behmen und Felson abhauen. Doch am Heimweg müssen sie noch eine Kleinigkeit erledigen. Ein Mädchen steht im Verdacht, eine Hexe zu sein und die Pest zu verbreiten. Also soll sie zu einem Kloster gebracht werden, in dem das letzte Exemplar des Buches des Salomon existiert. Mit Hilfe dessen können Hexen und anderes Böses vertrieben werden. Also machen sich die beiden auf den Weg.

Was folgt, ist nicht ganz ein Horrorfilm. Zu Beginn etwas Action, dann etwas Humor, dann etwas Horror. Irgendwie kann sich der Film nicht entscheiden. Ein absoluter Renner wird er so nicht, aber wenn einem fad ist, gibt es Schlimmeres.

Auf Deutsch heißt das ganze dann (kotz!) Der letzte Tempelritter. Erstens ist keiner der beiden der Letzte von irgendwas, denn sie reißen früher als andere ab. Zweitens erfährt man nirgends, ob sie denn wirklich Tempelritter sind. Wie kann man nur so blöd sein wie Filmtitel-Übersetzer?

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