Sehr schnuckelig der Film. Zwei Mädchen sind die Haupterben ihrer vermögenden und soeben verblichenen Mutter. Dem Stiefvater gefällt das so gar nicht und so kommt es zu einer Auseinandersetzung. Die ältere Tochter erschiesst versehentlich ihre jüngere Schwester und so lässt sie der Stiefvater in ein Irrenhaus einweisen. Nun, die Hauptfigur soll zwanzig Jahre alt sein. Ihre blonden Zöpfchen und ihr Name, Baby Doll, täuschen darüber aber sehr gut hinweg.
Ebenso täuscht sie sich selber, und erträumt eine Fantasiewelt. Das Irrenhaus wird zum, öhm, Tanzlokal. Was ihr und ihren neuen Freundinnen seeehr gut steht. Da macht nicht nur Vanessa Hudgens gute Figur. Zur besseren Veranschaulichung gibt es einiges an Material zu den netten Mädels von Sucker Punch. Aus dieser Fantasiewelt wird flugs in eine andere gewechselt. Hier wird gekämpft. Und gestorben. Und geflohen. Doch wird Baby Doll der Lobotomie entgehen?
Wen interessierts? Und wer wird abgelenkt? Ein interessanter Selbstversuch mit Sucker Punch.