Viele haben World War Z bereits im Kino gesehen, ich war da etwas später dran. Die meisten fanden den Film gut, vor allem, wenn sie die Buchvorlage nicht gekannt haben. Wer jedoch das Buch World War Z gelesen hat, war eher enttäuscht, da der Film fast nichts mit dem Buch gemein hat. Darf aber eigentlich nicht verwundern, die episodische Erzählung des Buches würde sich eher für die Adaption als TV-Miniserie eignen, nicht fürs Kino. Ausserdem könnte dann der Produzent nicht immer die Hauptrolle spielen, oder, Brad Pitt?
Zombies überrennen die grossen Städte, sie sind schnell und hungrig. Mittendrin Brad Pitt als ehemaliger UN-irgendwas, der es schafft, seine Familie zu retten. Doch um seiner Familie den rettenden Platz zu sichern, muss er zurück in den Dienst und einen Wissenschafter begleiten, der herausfinden will, wie man dem Zombie-Virus beikommen kann. Dazu will er herausfinden, wo er herstammt. Und so beginnt eine kleine Odyssee durch verschiedenste Gegenden, immer sind Zombies vor Ort und so sehen wir actionreiche Elemente, von denen manche an The Zombie Survival Guide erinnern: ein Dreiertrupp, bewaffnet mit den klassischen Waffen Baseballschläger, Axt und Brecheisen. Eh klar. Man findet ja in einem grossen UN-Institut nichts anderes. Egal, der Film ist witzig genug, die Zombies tödlich, und man wird prächtig unterhalten.