Manche Bücher müssen einfach im Bücherregal stehen: The Complete Calvin und Hobbes. Aber Jim Butchers Urban Fantasy Serie The Dresden Files macht sich da sehr gut.
Standardkrimis jedoch (Dan Brown hust hust) braucht man nicht unbedingt im Papierformat. Zum Glück gibt es Ebook Reader! Schon ab 99 Euro ist ein Kindle von Amazon erhältlich.
Der Kindle ist klein und handlich, auch wenn viele ihn dann gleich in einer Hülle verstecken, damit er ja wieder fett und schwer wird: ein Kasperltheater! Klein und handlich also, perfekt zum Mitnehmen und zum Lesen in Bus und Bahn oder auch am Strand: schliesslich kann man unzählige Bücher abspeichern damit einem auch bei ausgedehnten Urlauben nicht langweilig wird. Ohne, dass man sich mit kiloweise Büchern abschleppen muss.
Nur in die Hosentasche passt er nicht so gut wie Taschenbücher; nicht, weil er zu gross wäre, nein, man sollte sich nur nicht drauf setzen. Ansonsten ist er stabil genug.
Bücher und anderes Lesematerial werden per WLan auf den Kindle verfrachtet, oder auch über das mysteriöse Amazon Whispernet. Andere würden einfach 3G Mobilfunknetz dazu sagen. Ebooks sind auch etwas günstiger als gedruckte Bücher, weiters gibt es viele ältere Bücher kostenfrei, zum Beispiel bei Project Gutenberg. So finanziert sich der Kindle von selber.
Der Kindle gefällt mir äusserst gut, auch wenn ich (noch) die meisten Bücher im Papierformat lese. Er merkt sich automatisch, an welcher Stelle man aufgehört hat zu lesen. Das Zurückblättern geht in echten Büchern einfacher, dafür hat der Kindle eine Suchfunktion. Um diese zu bedienen, gibt es eine Bildschirmtastatur, oder bei einer (meiner) Variante eine kleine Tastatur am unteren Rand. Sehr praktisch. Ich kann den Kindle absolut empfehlen.
Wobei die Tascherl mit der eingebauten Leselampe sehr zu empfehlen sind.
Pfff, ich lese bei Kerzenlicht. 😉