Deine Geldbörse geht über vor Zetteln, Rechnungen, Notizen und Visitkarten?
Deine Bookmarks sind ein wilder Mix aus Seiten, die du täglich besuchst und Artikeln, die du alle Jahre mal benötigst?
Du notierst dir alles und jeden, findest aber nie etwas?
Dann brauchst du Evernote.
Spesenabrechnungen, Dokumente, Tagebucheinträge, To-Do Listen: das alles findet hier seinen Platz.
Die Notizen speichert Evernote sowohl lokal als auch in der Cloud: man kann also offline darauf zugreifen, aber auch von anderen Orten einfach per Web die gespeicherten und synchronisierten Notizen ansehen und bearbeiten.
Seine Stärke spielt Evernote beim Einsatz im Browser aus. Beim Speichern einer Website gibt es drei Optionen:
- nur die URL ablegen
- nur den markierten Text speichern
- die gesamte Webpage abzuspeichern
Ich speichere sehr gerne Artikel ab, die ich irgendwann wieder mal brauchen kann, aber nicht so oft, dass sie einen Eintrag in meine Browserlesezeichen verdienen. Das kann ein Tweak für Android sein, oder ein inspirierender Reise-Artikel.
Evernote wird tatsächlich um vieles brauchbarer, wenn man so gut wie alles darüber abwickelt. Klar: man weiß genau, dass man nur an einem Ort nachschauen muss, und verliert sich nicht erst wieder in dutzenden virtuellen Zetteln.
Wer nicht gerne am Smartphone tippt, kann sich ein Moleskine-Notizbuch zulegen, und dieses dann in Evernote übertragen. Hierfür gibt es spezielle Evernote Notebooks. Das ist aber nicht zwingend nötig, man kann jegliche Dokumente virtualisieren, auch dank der sehr brauchbaren OCR-Funktion: man kann zum Beispiel sein Bücherregal fotografieren und das Foto hochladen, die Texterkennung nimmt sich dann der Buchtitel an, und schon kann man nach Titel und Autor suchen. Das funktioniert auch mit Handyfotos überraschend gut.
Ein weiterführender Lesehinweis gilt einem Artikel auf Lifehacker I’ve been using Evernote all wrong, here’s why it’s actually amazing
Ein Gedanke zu „Evernote“